Wochen gegen Rassismus im Landkreis Böblingen
Vom 17. bis 30. März unter dem Motto „Menschenrechte schützen“

Die Internationalen Wochen gegen Rassismus finden dieses Jahr vom 17. bis 30. März unter dem Motto „Menschenwürde schützen“ statt. Im ganzen Landkreis Böblingen werden rund 40 unterschiedlichste Aktionen angeboten. Die Veranstaltungen werden auf der Homepage www.lkbb-bb.de vorgestellt. Sie sind ein bunter Mix aus Lesungen, Vorträgen, interaktiven Foren, Ausstellungen, Vorführungen, sportlichen Events und vielem mehr mit vielfältigen Veranstaltern aus dem ganzen Landkreis. Landrat Roland Bernhard erklärt: „Der Landkreis Böblingen steht für Vielfalt. Das diesjährige Motto der Wochen gegen Rassismus „Menschenwürde schützen“ geht uns alle an: jeder Mensch ist gleich viel wert und es gilt, für ein gleichberechtigtes und menschenwürdiges Miteinander und Zusammenleben einzutreten“.
Die Auftaktveranstaltung der fünften Wochen gegen Rassismus findet am Montag, 17. März, um 15 Uhr im Ökumenischen Gemeindezentrum Böblingen (Offenburger Str. 94, 71034 Böblingen) statt. Die Leiterin der Geschäftsstelle Ümmü Bozkurt und Ekaterina Ohngemach als Vorstandsmitglied von Landkreis Böblingen bleibt bunt e.V. begrüßen. Anschließend gibt Dr. Anne Kathrin Wenk vom Amt für multikulturelle Angelegenheiten in Frankfurt am Main einen Input zum Thema „Diversität erfahren-leben-gestalten“. Daraufhin werden Projekte, Netzwerke und Angebote der Aktionswochen vorgestellt. Die Veranstaltung schließt nach einem Austausch mit einem multireligiösen Friedensgebet des Projekts „Dem Himmel nah“.
Um eine Anmeldung zur Auftaktveranstaltung wird gebeten bis zum 28. Februar unter uemmue.bozkurt@lkbb-bb.de
Der Landkreis Böblingen hat im Januar 2022 mit der Gründung des gemeinnützigen Vereins „Landkreis Böblingen bleibt bunt e.V.“ ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung gesetzt und engagiert sich hier kontinuierlich. Entstanden war der Verein aus der zuvor begründeten Initiative im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus 2021. Das Landratsamt hatte damals zur kreisweiten Beteiligung aufgerufen. Daraus entstand ein umfassendes Netzwerk vieler Akteure, die sich verstärkt gegen Rassismus und Diskriminierung engagieren wollten.