Aktuelle Förderaufrufe
Das Land Baden-Württemberg bietet eine nach Themen gefilterte Übersicht zu aktuellen Fördermöglichkeiten. Die Übersicht finden Sie hier.
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg bietet ebenfalls eine Suchmaske nach Fördermöglichkeiten im wirtschaftlichen Bereich an. Sie finden Sie hier.
Stand: Oktober 2024
Darlehen und Kredite
Finanzierungsmöglichkeiten durch die KfW
Die KfW ist eine der führenden Förderbanken der Welt. Seit 1948 setzt sie sich im Auftrag des Bundes und der Länder dafür ein, die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Lebensbedingungen weltweit zu verbessern. Die KfW besitzt keine Filialen und verfügt nicht über Kundeneinlagen.
Sie bietet regelmäßig und auf breiter Basis Finanzierungsmöglichkeiten sowohl für Privatpersonen, Unternehmen als auch öffentliche Einrichtungen an. Unter nachfolgenden Links sehen Sie die jeweils aktuellen Ausschreibungen:
BEG-Förderung, Kombi-Darlehen Mittelstand und Klimaprämie
Der Einsatz erneuerbarer Energien und die Verwendung nachhaltiger Baustoffe in Gebäuden verbessert durch die Einsparung von Energiekosten die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, schafft Arbeitsplätze in der Baubranche und stärkt den Klimaschutz.
Ab dem 1. Juli 2021 wird deshalb die „Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG)“ grundlegend neu geregelt. Es gelten verbesserte Konditionen für die Förderung von Investitionen in energiesparende Wohn- und Nichtwohngebäude. Das Vorgängerprogramm, die Ressourceneffizienzfinanzierung endet zum 30.06.2021. Die BEG kann in Form einer Kredit- oder Zuschussvariante beantragt werden.
Antragsteller erhalten flankierend zu den Zuschüssen oder Darlehen der BEG-Förderung das Kombi-Darlehen Mittelstand der L-Bank zur Ergänzung bzw. Aufstockung der BEG. Der maximale Darlehensbetrag beträgt 25 Mio. €.
Kleinen und mittleren Unternehmen wird zudem eine Landesförderung in Form der „Klimaprämie“, einem Tilgungszuschuss von bis zu 3% gewährt.
Antragsberechtigt für die Klimaprämie sind KMU und große Unternehmen mit einem Umsatz von bis 500 Mio. €.
Anträge können ab dem 1.7.2021 über die Hausbank gestellt werden. Weitere Informationen zur BEG finden Sie hier.
Ein Link zum Kombi-Darlehen Mittelstand und zur Klimaprämie folgen.
Fast Track KfW
Beschleunigte Risikoprüfung für kleinere Kredite mit Risikoübernahme:
- KfW-Unternehmerkredit (037/047)
- ERP-Gründerkredit – Universell (075/076)
- ERP-Mezzanine für Innovation (360/361)
- ERP-Digitalisierungs- und Innovationskredit (390/391)
KfW, Palmengartenstraße 5-9, 60325 Frankfurt am Main, Tel: 069 / 7431 - 0, Fax: 069 / 7431 - 29 44, E-Mail: info@kfw.de, Web: www.kfw.de
Gründungsfinanzierung
Mit zinsverbilligten GuW-Darlehen unterstützt die Landesbank Baden-Württemberg Ihr kleines oder mittleres Unternehmen. Sie können damit Investitionen oder Betriebsmittel finanzieren. Für Ihr neu gegründetes oder junges Unternehmen erhalten Sie einen Zinsbonus. Unternehmen mit Klimaschutzstrategie fördern wir mit einem zusätzlichen Nachhaltigkeitsbonus.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Weiterbildungsfinanzierung 4.0
Mit der Weilterbildungsfinanzierung 4.0 können Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen für MitarbeiterInnen von mittelständischen Unternehmen (max. 500 Mitarbeiter) finanziert werden.
Die Förderung erfolgt in Form eines zinsvergünstigten Darlehen, in der Regel in Höhe von 20.000€ pro teilnehmendem Mitarbeiter. Die Laufzeit für die Rückzahlung des Darlehens beträgt 3 oder 5 Jahre, von denen 0 oder 1 Jahr als tilgungsfreies Anlaufjahr geltend gemacht werden kann.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Gründung und Innovation
Angebote der Steinbeis 2i GmbH
Innocheck BW
Die Steinbeis 2i GmbH unterstützt Forschungsstätten, Unternehmen und insbesondere ansässige kleine und mittlere Unternehmen sowie Start-up und Scale-Up bei ihren innovativen Vorhaben mit Fördermittel- und Antragsberatung sowie im transnationalen Technologietransfer und der Partnersuche. Die kostenfreie Web-Seminarreihe "EU-Fördermöglichkeiten im Rahmen von Horizont Europa und dem Europäischen Innovationsrat" bietet darüber hinaus erste Einblicke in diese Fördermöglichkeiten.
Der Innocheck umfasst 20 Fragen. Den Fragebogen finden Sie hier.
Horizont 2020 - Beratung innovativer KMU
Das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnunsgbau fördert die Beratung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) zur Antragstellung von EU-Fördermaßnahmen durch die Steinbeis 2i GmbH mit 333.000 Euro in den nächsten zwei Jahren.
Die geförderten Beratungsangebote beziehen sich auf das EU-Forschungs- und Innovationsprogramm "Horizont 2020".
Weitere Informationen finden Sie hier.
Finanzierung und Förderung für Start-ups von Start-up BW
Unter der Dachmarke Start-up BW arbeitet Baden-Württemberg daran, als Start-up- und Gründungsstandort deutlich zu stärken.
Das EXIST-Gründerstipendium unterstützt gründungsinteressierte Studierende, Absolventinnen und Absolventen sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen.
Über eine Dauer von 12 Monaten erhalten die Stipendiaten Mittel, um genügend Zeit für die Vorbereitung der Gründung zu haben. Voraussetzung ist ein innovatives technologieorientiertes oder wissensbasiertes Produkt mit signifikanten Alleinstellungsmerkmalen und guten wirtschaftlichen Erfolgsaussichten.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Start-up BW Pre-Seed bietet aussichtsreichen Start-ups mit hohem Innovationspotential eine Möglichkeit zur Finanzierung in der frühen Gründungsphase, in der private Investoren oft vorsichtig handeln.
Den Start-ups wird ein Betreuungspartner zur Seite gestellt, der bei der Arbeit an Geschäftsmodellen, dem Aufbau des Unternehmens und der Suche nach Ko-Investoren Unterstützung bietet. Außerdem beteiligt sich der Betreuungspartner mit 20%-50% an der Finanzierung. Den Rest übernimmt das Land.
Die bereitgestellte Förderung beträgt für gewöhnlich zwischen 50.000 und 200.000€. In Sonderfällen können bis zu 400.000€ bereitgestellt werden. Die Rückzahlung erfolgt über einen Zeitraum von 12, bei Bedarf auch 24 Monaten. Alternativ kann das Land eine Beteiligung am Unternehmen verlangen. Der Antrag auf Förderung wird bei der L-Bank BW gestellt.
Weitere Informationen finden Sie hier und hier.
Es gibt fünf Arten von „Innovationsgutscheinen“ des Landes Baden-Württemberg, die sich an unterschiedliche Zielgruppen wenden und für unterschiedliche Zwecke geeignet sind, nämlich für:
- wissenschaftliche Tätigkeiten
- umsetzungsorientierte Forschungs- und Entwicklungstätigkeiten
- Hightech Start-ups
- Innovationen im Themenfeld Digitalisierung
- Innovationen im Themenfeld Mobilität
Fördersatz und maximale Fördersumme liegen, je nach Gutscheinart, zwischen 80% und 50% bzw. 2.500€ und 20.000€.
Gefördert werden ausschließlich Kosten, die von externen Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen für erbrachte Leistungen in Rechnung gestellt werden. Pro Jahr kann ein Unternehmen je einen Gutschein in Anspruch nehmen.
Anträge können fortlaufend hier gestellt werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Weitere Finanzierungs- und Förderinstrumente, sowie weitere Informationen finden Sie hier.
INVEST BW
Invest BW, das größte einzelbetriebliche Förderprogramm in der Geschichte Baden-Württembergs, nimmt ab dem 23. Oktober 2023 wieder Anträge zur Förderung von Innovationen entgegen. Für diesen Aufruf stehen rund 10 Millionen Euro zur Verfügung.
Das Förderprogramm Invest BW des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus soll die Unternehmen dabei unterstützen, ihre Innovationskraft zu erhalten, indem neue Forschungs- und Entwicklungsprojekte angestoßen werden.
Weitere Informationen sowie aktuelle Ausschreibungen finden Sie hier
Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)
Mit dem „Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM)” soll vor allem die Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) unterstützt werden.
Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm für KMU und für mit diesen zusammenarbeitenden wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen. Nähere Informationen finden Sie hier.
Digitalisierung und Künstliche Intelligenz
Digitalisierungsprämie Plus
Mit der Digitalisierungsprämie Plus werden Digitalisierungsprojekte sowie Maßnahmen zur Verbesserung der IT-Sicherheit in kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) gefördert. Mit verbesserten Konditionen, einem erweiterten Kreis der Antragsberechtigten sowie förderfähigen Vorhaben kann mit der Digitalisierungsprämie Plus ein noch stärkerer Schwerpunkt auf die Digitalisierung der gesamten Wertschöpfungs- und Prozesskette gelegt werden.
Am 01.02.2021 erfolgt der Neustart für die Antragsstellung der Digitalisierungsprämie Plus mit angepassten Förderkriterien.
Die Unternehmen können zwischen zwei Programmvarianten wählen:
- Digitalisierungsprämie Plus - Zuschussvariante (direkter Zuschuss)
- Digitalisierungsprämie Plus - Darlehensvariante (zinsverbilligtes Darlehen mit Tilgungszuschuss)
Damit können die Unternehmen entsprechend ihrer individuellen Bedarfs- und Liquiditätssituation die für sie am besten geeignete Förderart auswählen. In der Zuschussvariante erfolgt die Antragstellung über die L-Bank, in der Darlehensvariante über die Hausbank des Antragstellers.
Gefördert werden Unternehmen mit bis zu 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Falls ein Unternehmen bereits schon einmal eine Digitalisierungsprämie erhalten hat, ist eine Antragstellung nach einer einjährigen Wartefrist möglich.
Die förderfähigen Vorhaben werden im Vergleich zur bisherigen Digitalisierungsprämie beibehalten. Auch die im Rahmen des Digitalisierungsprojekts notwendigen Schulungen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind förderfähig. Die Anschaffung von reiner IKT-Grundausstattung (z.B. Hardware wie u. a. Laptops, Tablets) ist von der Förderung ausgenommen.
Mit den angepassten Konditionen können voraussichtlich insgesamt 8.500 Fördervorhaben (anstelle von 6.000) gefördert werden. Das Investitionsvolumen in Digitalisierung wird sich auf über 300 Millionen Euro erhöhen.
Die angepassten Förderkonditionen sehen diese Zuschüsse vor:
- 50 % (max. jedoch 6.000 Euro) für Digitalisierungsvorhaben in Höhe von 10.000 - 50.000 Euro
- 12 % (max. jedoch 12.000 Euro) für Digitalisierungsvorhaben in Höhe von bis zu 120.000 Euro
Weitere Informationen zur Digitalisierungsprämie Plus – auch zu den jeweiligen Fördersätzen – finden Sie auf den Website der Initiative Wirtschaft 4.0 sowie der L-Bank zur Darlehensvariante (Hotline: 0711 / 122 2345) und zur Zuschussvariante (Hotline: 0721 / 150 3020).
Mobilität und Umwelt
Regionales Impulsprogramm zum betrieblichen Mobilitätsmanagement
Mit der Umsetzung eines nachhaltigen betrieblichen Mobilitätsmanagements (BMM) stärken Unternehmen ihre Attraktivität als Arbeitgeber, fördern die Zufriedenheit und Gesundheit ihrer Beschäftigten und sparen Kosten, bspw. für Dienstreisen und Parkplätze. Gleichzeitig ist das betriebliche Mobilitätsmanagement für Unternehmen und Einrichtungen eines der wirkungsvollsten Instrumente im Bereich Klimaschutz – auch in Hinblick auf das Nachhaltigkeitsreporting.
Für den effizienten Einstieg organisiert die Wirtschaftsförderung Region Stuttgart GmbH (WRS) ein BMM-Impulsprogramm für Arbeitgeber:innen mit Mobilitätsanalysen und Beratungen am Unternehmensstandort sowie einer begleitenden, firmenübergreifenden Workshop-Reihe. Ziel ist die Erarbeitung und erste Umsetzung eines Mobilitätskonzepts, um Pendelverkehre, Dienstreisen und den Fuhrpark effizient und möglichst klimaneutral zu gestalten. Das Programm richtet sich auch an Kommunal- und Landkreisverwaltungen, die in ihrer Vorreiterrolle eine nachhaltige betriebliche Mobilität an ihren eigenen Verwaltungsstandorten umsetzen möchten.
Unternehmen, Behörden und Einrichtungen können sich ab dem 1.10.2024 bei der WRS für die nächste Programmrunde 2025 anmelden!
Weitere Informationen zum betrieblichen Mobilitätsmanagement und zum regionalen BMM-Impulsprogramm mit Terminen und Ansprechpartnern finden Sie auch auf folgenden Webseiten:
Unternehmen machen Klimaschutz
Das neu gestartete Förderprogramm „Unternehmen machen Klimaschutz“ des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg unterstützt Unternehmen bei den nächsten Schritten Richtung Klimaneutralität und umfasst zwei Förderbausteine: eine Beratungs- und eine Investitionsförderung.
Die Anteilsfinanzierung in Form eines Zuschusses gewährt. Der Zuschuss beträgt maximal 50 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben, höchstens jedoch 80.000 Euro. Förderungsfähig sind nur Nettopreise. Die Investitionsförderung zielt auf die Projektumsetzung von identifizierten Maßnahmen ab, die eine wesentliche Treibhausgasminderung oder -vermeidung nach sich ziehen.
Die Investitionsförderung kann von Unternehmen mit Sitz oder Standort in Baden-Württemberg beantragt werden. Anträge können zum 31. März und 30. September eines jeden Jahres gestellt werden.
Weiteres zu den Fördervoraussetzungen und der Antragstellung finden Sie hier.
Beratungsförderung: Antragstellung fortlaufend
Ziel der Beratungsförderung ist es, Unternehmen bei der Erstellung der Ist-Analyse anhand einer Treibhausgasbilanz und eines daraus abzuleitenden Transformationspfads zu unterstützen sowie Klimaschutzmaßnahmen abzuleiten. Die Beratungsförderung ist zweigeteilt: Beratungsförderung A und Beratungsförderung B bieten Unternehmen jeweils eine Förderung von zwei bis fünf Beratungstagen. Voraussetzung für die Beratungsförderung B ist der Beitritt zum Klimabündnis BW. Ohne Mitgliedschaft im Klimabündnis BW kann nur Beratungsförderung A in Anspruch genommen werden.
Der Zuschuss zur Beratung beträgt 75 Prozent, maximal 900 Euro pro Personentag (zuwendungsfähige Gesamtausgabe 1.200 Euro netto pro Personentag mit acht Zeitstunden). Abrechenbar sind mindestens zwei Personentage. Es kann ein maximaler Zuschuss von 9.000 Euro in der Beratungsförderung gewährt werden.
Weiteres zur Beratungsförderung und der Antragsstellung finden Sie hier.
Bei weiteren Fragen zum Förderprogramm „Unternehmen machen Klimaschutz“ kontaktieren Sie bitte das Kompetenzzentrum Klimaschutz in Unternehmen BW (foerderung@umwelttechnik-bw.de
Förderinformationen von e-mobil BW
Innovative Projekte von Industrie, Wissenschaft und Forschung sind eine wichtige Grundlage für das erfolgreiche Gelingen des Technologiewandels hin zur nachhaltigen Mobilität.
e-mobil BW gibt hier einen Überblick über die wichtigsten Förderrichtlinien, von der Beschaffung von Elektrofahrzeugen über den Aufbau von Infrastrukturen für Elektromobilität bis hin zur Infrastruktur von Wasserstofftankstellen.
Förderdatenbank für nachhaltige Projekte
Klimaschutzoffensive für den Mittelstand
Das Förderprogramm richtet sich an mittelständische Unternehmen und Freiberufler, die Investitionen in die Errichtung, den Erwerb und die Modernisierung von Anlagen planen.
Einzelne Vorhaben können mit einem verbilligten Kredit in Höhe von bis zu 25 Mio.€ gefördert werden, wobei bis zu 100% der förderfähigen Investitionskosten bereitgestellt werden. Mit einer Mindestlaufzeit von 5 Jahren können bis zu sechs Prozent der Kreditsumme als Klimazuschuss geltend gemacht werden.
Weitere Informationen finden Sie hier.
Klimaschutz-Plus
Das Förderprogramm Klimaschutz-Plus fördert Maßnahmen zur Minderung des CO2-Ausstoßes. Hierzu zählen bauliche und technische Maßnahmen an Nichtwohngebäuden, Qualifizierungs-, Struktur- und Informationsprogramme (z.B. Einführung eines Energiemanagements, Öffentlichkeitsarbeit, etc.) sowie Maßnahmen zur nachhaltigen und energieeffizienten Sanierung von Gebäuden.
Für bauliche und technische Maßnahmen beträgt die Förderung 50€ pro eingesparter Tonne CO2 höchstens aber 30% der förderfähigen Ausgaben. Die Förderung kann insgesamt zwischen 3.000€ und 20.000€ betragen. Zu Qualifizierung-, Struktur- und Informationsprogrammen informieren Sie sich bitte über die Internetseite der L-Bank.
Die Antragsstellung kann frühestens 12 Monate vor Beginn des Vorhabens erfolgen.
Weitere Informationen finden sie hier.
Kultur und Soziales
Leitfaden CulturEU
Die EU-Kommission hat einen neuen Leitfaden auf den Weg gebracht, der Finanzierungsmöglichkeiten für den Kultur- und Kreativsektor zusammenfasst.
Die Datenbank wird fortlaufend aktualisiert und ist hier abrufbar.
Zuschüsse für Europaprojekte des Staatsministeriums Baden-Württemberg
Das Staatsministerium kann Projekte mit der Zielsetzung, den Europäischen Gedanken zu fördern, bezuschussen.
Grundsätzlich kann jeder einen entsprechenden Förderantrag stellen. Beispielsweise können unter anderem Veranstaltungen und Projekte von Vereinen, Verbänden, Museen, Schulen, Bildungs- und sonstigen Einrichtungen oder Behörden zuschussfähig sein, wenn sie dem europäischen Gedanken dienen. Der Antrag muss zwingend vor dem Beginn des Projekts gestellt werden.
Unsere Zuschüsse sind Fehlbedarfsfinanzierungen, das heißt es muss immer auch ein Eigenbeitrag oder ein Beitrag von dritter Seite geleistet werden. Die einzelne Projektförderung ist in der Regel auf 1.000 Euro begrenzt. Aus dem Antrag (siehe unten) und den zugehörigen Erläuterungen geht hervor, welche Angaben wir zur Prüfung Ihres Antrags benötigen.
Weitere Informationen, Angebote und Antragsformulare finden Sie hier.
VINCI-Stiftung
Die VINCI-Stiftung ist eine Unternehmensstiftung, sie gehört zum weltweit tätigen Vinci Konzern, der mit seinen Stiftungen in neun Ländern Europas aktiv ist. Eine dieser neun Stiftungen ist in Deutschland angesiedelt und fördert Projekte von deutschen Trägern, die in Deutschland durchgeführt werden.
Die Vinci-Stiftung hat zwei Schwerpunkte:
- Sie fördert Initiativen zur Eingliederung ausgegrenzter Menschen in das Erwerbsleben, die zum Beispiel über Aus- und Fortbildung, berufliche Qualifikation und Mobilität Menschen unterstützen, um einen Arbeitsplatz finden und behalten zu können.
- Sie fördert das soziale Engagement und Projekte, die die Solidarität in der Gesellschaft stärken.
Die Förderung der Stiftung liegt in der Regel zwischen 5.000 und 20.000 Euro und beschränkt sich meist auf investive Kosten. Personalkosten fördert sie nur in Ausnahmefällen. Das Antragsformular finden Sie auf der Homepage der Stiftung, Antragsfristen gibt es keine.
Weitere Informationen unter folgendem Link: www.vinci-stiftung.de
Förderbaukasten für Kommunen und Zivilgesellschaft
Der Förderbaukasten für Kommunen und Zivilgesellschaft bietet für Vereine und Kommunen Fördermöglichkeiten für größere Projektvorhaben. Eine Übersicht über die Förderstruktur des Programms finden Sie hier
Die Förderprogramme heißen:
Kofinanzierung im Bereich Wirtschafts- und Tourismusförderung (WuT)
Das Programm zur Kofinanzierung regionaler Modellprojekte und Kooperationen im Bereich Wirtschafts- und Tourismusförderung fördert Initiativen von Kommunen, kommunalen Zweckverbänden sowie mehrheitlich im öffentlichen Besitz befindlichen Unternehmen, die auf die Stärkung der lokalen Wirtschaft (z.B. durch Revitalisierung von Gewerbegebieten Sicherung der Nahversorgung und der Standortqualitäten) oder des Tourismus (z.B. Umsetzung gemeinsamer Tourismusprojekte Etablierung eines gemeinsamen Tourismusmarketings) abzielen.
Es werden maximal 50% der förderfähigen Kosten bezuschusst.
Der Förderaufruf erfolgt jährlich im Frühjahr. Sie können bereits Projektanträge vorbereiten. Weitere Informationen finden Sie hier
Grenzüberschreitende Zusammenarbeit
Walther-Hallstein-Programm
Städte und Gemeinden aus Baden-Württemberg können sich für eine Förderung der Baden-Württemberg-Stiftung bewerben. Unterstützt werden gemeinsame Projekte mit Verwaltungen im europäischen Ausland mit dem Ziel des gegenseitigen Wissenstransfers. Förderwürdige Themen umfassen u.a. E-Government, Dienstleistungen für den Bürger und nachhaltige Mobilität. Die Antragshöhe darf 5.000 Euro nicht unterschreiten und maximal bei 20.000 Euro pro Jahr liegen.
Der Förderaufruf erfolgt jährlich, in der Regel zum 30. April.
Mehr Informationen finden Sie hier
Discover EU
Du bist 18 Jahre alt und wohnst in einem EU-Land oder einem Land, das bei Erasmus+ mitmacht? Dann wird es Zeit, Europa kennenzulernen! DiscoverEU ist eine Aktion von Erasmus+. Sie bietet dir die Gelegenheit, die Vielfalt, Kultur und Geschichte Europas zu erkunden und Menschen aus allen Teilen des Kontinents kennenzulernen. Du erhältst einen Travel-Pass und gehst vor allem mit dem Zug auf Entdeckungsreise. Informiere dich, welche Verkehrsmittel du nutzen kannst, wenn du von einer Insel oder aus einer abgelegenen Region stammst. Die ausgewählten Teilnehmenden erhalten eine DiscoverEU-Jugendkarte, die zahlreiche Rabatte für Kulturbesuche, Lernaktivitäten, Sport, Transportmittel, Unterbringung und Verpflegung bietet.
Die nächste Runde startet am 2. Oktober 2024 um 12.00 Uhr mittags und endet am 16. Oktober 2024 um 12.00 Uhr mittags
Mehr Informationen finden Sie hier.
Deutsch-Französischer Bürgerfonds
Der Deutsch-Französische Bürgerfonds unterstützt Bürgerinitiativen und Vereine, Städte- und Regionalpartnerschaften, Stiftungen oder Akteure aus Sozialwirtschaft, Bildung und Wissenschaft im Dienste der deutsch-französischen Freundschaft und eines lebendigen Europas.
Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und das französische Bildungs- und Jugendministerium (DJEPVA) finanzieren gemeinsam bis vorerst 2022 (Pilotphase) Projekte in vier Förderkategorien von bis zu 5.000 EUR bis über 50.000 EUR.
Förderkriterien sind in einem Punktesystem die Themen: Bürgernähe / ZugänglichkeitWirkungsgrad / zu erreichende Personen / Deutsch-französische Relevanz / Deutsch-französische Partnerschaftlichkeit / Vernetzung / Interkulturelles Lernen / Diversität / Geschlechtergerechtigkeit / Sichtbarkeit / Innovation / Umweltschutz und umweltfreundliche Ausgestaltung des Projekts.
Weitere Informationen zum Förderantrag finden Sie hier.
Mikroprojektfonds mit Frankreich
Das Wirtschaftsministerium fördert ab sofort die Vernetzung und den Austausch zwischen baden-württembergischen und französischen Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen zu den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und Industrie 4.0.
Hierfür stehen insgesamt rund 500.000 € im Mikroprojektefonds zur Verfügung. Antragsberechtigt sind juristische Personen des Privatrechts oder des öffentlichen Rechts (z.B. Unternehmen, Vereine, Stiftungen, etc.).
Gefördert werden können grenzüberschreitende Projekte mit Summen von 500 € bis 6.000 € sofern der Eigenanteil mindestens 10% beträgt.
Weitere Infos, die Förderausschreibung und das Antragsformular finden Sie hier