Technische Hilfeleistung

Immer wieder kommt es auch in unserem Landkreis durch den dichter werdenden Verkehr zu teilweise schwersten Unfällen. Hierbei werden trotz technischem Fortschritt, steigender Zahl an Verkehrssicherheitsassistenzsystemen im Fahrzeug und Verwendung neuster Werkstofftechnologien, Personen in ihrem Auto eingeschlossen oder sogar eingeklemmt. Dies stellt die zu Hilfe gerufenen Rettungskräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst in der Folge regelmäßig vor schwierigste Aufgaben. Zum einen müssen die entscheidenden und richtigen Maßnahmen an der richtigen Stelle mit dem richtigen Rettungsmittel schnellstmöglich eingeleitet werden, zum anderen muss dies in enger Abstimmung mit der notfallmedizinischen Komponente so patientenverträglich wie möglich geschehen. 

Das angebotene Seminar soll hier die erforderlichen Inhalte vermitteln und auf die Problemstellung im Einsatzfall vorbereiten.

Im vfdb-Merkblatt heißt es dazu: „Ziel der technisch-medizinischen Rettung nach Verkehrsunfällen ist die Anfahrt der Einsatzkräfte, die Rettung und die Versorgung mit anschließendem Patiententransport in eine geeignete Behandlungseinrichtung innerhalb 60 Minuten („Goldene Stunde des Schocks“) zu ermöglichen.

Um dies zu erreichen sollen die Erkundung, die Maßnahmen „Sicherung", "Organisation der Einsatzstelle" sowie "Schaffung einer Zugangsöffnung“ und eine notfallmedizinische Patientenversorgung möglichst zeitgleich durchgeführt werden. Da schwere Verkehrsunfälle immer auch für Einsatzkräfte psychisch belastend sein können, müssen Strukturen und Hilfsangebote für die Einsatznachsorge bzw. Stressbewältigung zur Verfügung stehen.

Voraussetzungen

Thema Inhalt
Lehrgangsziel Ziel der Ausbildung ist das patientengerechtes Retten nach VU, bei verschieden Lagen und neuer Fahrzeugtechnologie
(es ist immer ein Nullserienfahrzeug vorhanden)
Zielgruppe Truppführer und aufwärts
Voraussetzung Truppführer
Lehrgangsdauer ca. 10 - 11 Stunden
Unterrichtsmethode Theoretischer Unterricht, SER, sowie praktische Ausbildung in der Gruppe an drei Stationen
Teilnehmerzahl Min. 15, max. 30 Teilnehmer
Lehrinhalt Standarteinsatzregeln, neue Fahrzeugtechnologie, Handhabung von hydraulischem Rettungsgerät, Tipps und Tricks
Erfolgskontrolle keine
Rückfragen Landratsamt Böblingen
Stabsstelle Bevölkerungsschutz und Feuerwehrwesen
Tel.: 07031/663-1346
feuerwehrwesen@lrabb.de

Kontakt

Landratsamt Böblingen
Stabsstelle Bevölkerungsschutz und Feuerwehrwesen
Parkstraße 16
71034 Böblingen

Leitung
Kreisbrandmeister
Guido Plischek
Tel: 07031 / 663 - 1345
feuerwehrwesen@lrabb.de

Feuerwehrwesen 
Sachgebietsleiter
Martin Amler
Tel: 07031 / 663 - 1344
feuerwehrwesen@lrabb.de

Feuerwehrwesen
Sachbearbeitung
Jacqueline Laure
Tel: 07031 / 663 - 1346
feuerwehrwesen@lrabb.de

Feuerwehrwesen
Sachbearbeitung
Alicia Braun
Tel: 07031 / 663 - 1975
feuerwehrwesen@lrabb.de

Feuerwehrwesen
Sachbearbeitung
Lucas Lang
Tel: 07031 / 663 - 1501
feuerwehrwesen@lrabb.de

Feuerwehrwesen
Technischer Sachbearbeiter
Digitalfunk und Digitale Alarmierung
Iven Bögel
Tel: 07031 / 663 - 2738
digitalfunk@lrabb.de

Bevölkerungsschutz
Sachgebietsleiter
Sebastian Leib
Tel: 07031 / 663 - 2792
bevoelkerungsschutz@lrabb.de

Bevölkerungsschutz
Sachbearbeitung
Timo Vohrer
Tel: 07031 / 663 - 1305
bevoelkerungsschutz@lrabb.de

Bevölkerungsschutz
Sachbearbeitung
Christina Nasdal-Offner
Tel: 07031 / 663 - 1300
bevoelkerungsschutz@lrabb.de

Integrierte Leitstelle
Technischer Leiter
Andreas Widmayer
Tel: 07031 / 663 – 1074
technik@leitstelle-boeblingen.de

Integrierte Leitstelle
Systemadministrator
Tobias Feil
Tel: 07031 / 663 – 1611
technik@leitstelle-boeblingen.de