Der Asiatische Laubholzbockkäfer im Landkreis Böblingen

Laubholzbockkäfer

Ergänzung:

Es wurden zwischenzeitlich keine weiteren Exemplare des ALB gefunden. Die Quarantäneauflagen wurden aufgehoben und die Bekämpfungsmaßnahmen zum 31.12.2020 abgeschlossen.

In Hildrizhausen wurde Anfang August 2016 ein Asiatischer Laubholzbockkäfer (ALB) gefunden. Der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) wurde ursprünglich aus Asien eingeschleppt und gilt in der EU als Quarantäneschädling. Von den heimischen Bäumen sind bei uns vor allem bestimmte Laubholzarten gefährdet. Der Käfer befällt vorwiegend gesunde Bäume und kann diese bei starkem Befall zum Absterben bringen. Für den Menschen stellt er keine Gefahr dar. Der Fund eines ALBs ist meldepflichtig.

Um den ALB nachhaltig zu bekämpfen schreibt die EU verschiedene Maßnahmen vor. Zunächst müssen die befallenen und befallsverdächtigen Bäume gefällt und vernichtet werden. Im gleichen Zug werden kreisförmige Befallszonen mit einem Radius von 100 Metern sowie Pufferzonen von 2.000 Metern um jeden befallenen Baum eingerichtet. Befallszone und Pufferzone bilden gemeinsam die Quarantänezone. In der Befallszone müssen spezifizierte Laubbäume der Liste 1 unmittelbar erfasst, gefällt untersucht und entsorgt werden. Bei Neuanpflanzungen ist in der gesamten Quarantänezone darauf zu achten, dass keine in Liste 1 (siehe Anhang) aufgeführten Baumarten verwendet werden dürfen. Außerdem gilt ein Verbringungsverbot von Holz oder Baumschnitt aus der Quarantänezone. Jeder geplante Transport und jede ähnliche Handlung innerhalb der Quarantänezone ist mindestens zwei Wochen vorher dem oben genannten Amt für Landwirtschaft und Naturschutz des Landratsamts Böblingen anzuzeigen.

Langfristig sind die Baumbesitzer verpflichtet, ihre Bäume innerhalb dieser Zonen mehrmals jährlich sowohl im belaubten, als auch im unbelaubten Zustand auf Befall zu überprüfen. 500 Meter um die identifizierten Fundstellen werden Baumsteiger eingesetzt, um die Wirtsbäume der Liste 2 zu kontrollieren. Über die nächsten vier Jahre muss ein Monitoring vom Boden aus mit Ferngläsern durchgeführt werden. Bei Verdacht auf einen Befall werden gezielt Baumsteiger eingesetzt. Spürhundeteams unterstützen dabei das Monitoring.

Im Rahmen der häufig gestellten Fragen können Sie unter der Rubrik „Was ist bisher geschehen?“ den aktuellen Stand und den Fortschritt der Bekämpfungsmaßnahmen verfolgen. Über aktuelle Informationen und Maßnahmen informieren die veröffentlichten Pressemitteilungen im rechten Seitenbaum sowie unten stehende Hinweise.

Von Mai bis Oktober ist Käferflugzeit! Daher bitten wir Sie um erhöhte Aufmerksamkeit!

Baumfällaktion Kayser 16.08.2016

Häufig gestellte Fragen

Wie alles begann?

August 2016

  • ein aufmerksamer Bürger findet einen interessanten Käfer in Hildrizhausen und meldet den Fund im Rathaus
  • Bestimmung anhand der äußeren Merkmale durch die Forstliche Versuchs- und Forschungsanstalt Freiburg und Identifizierung als ALB
  • Bei Untersuchungen im Umfeld der Fundstelle wurde 8 weitere Bäume lokalisiert, gefällt, untersucht und entsorgt
  • Parallel dazu wurde ein Grobmonitoring von Ahorn und Kastanie in ganz Hildrizhausen. Dabei wurden auch Spürhunde eingesetzt.
  • Aufhängen von Fallen zur Überwachung des ALBs im betroffenen Gebiet
  • Um die einzelnen Fundstellen wird ein Bekämpfungsgebiet (Radius 100 m) und in einem Radius von zwei Kilometern ein Beobachtungs- und Monitoringgebiet festgelegt, in dem alle Wirtsbäume kontrolliert werden.
  • Beginn der Erfassung aller Bäume der Laubholzbaumarten aus Liste 1 innerhalb der Quarantänezone

September 2016

  • weitere verdächtige Bäume wurden gefunden
  • Käferfund in Altdorf. Trotz intensivem Monitoring wurde allerdings bislang kein befallener Baum entdeckt, daher wurde keine Quarantänezone ausgewiesen
  • Untersuchung
    des Wochenendgebietes Greut in Hildrizhausen ergab keine Anhaltspunkte für
    weitere Käferfunde

Oktober 2016

  • Groß angelegter Spürhundeeinsatz in Altdorf in einem Radius von 200m rund um den ursprünglichen Käferfundort. Ein intensives Monitoring mit zeitweise bis zu drei Spürhundeteams wurde durchgeführt

Januar 2017

  • In der Befallszone wurden alle gefährdeten Bäume und Gehölze gefällt. Dabei wurden weitere befallene Bäume entdeckt.

Februar 2017

  • Monitoring in Altdorf wird fortgesetzt. In der 1000m Monitoringzone wird in Altdorf die Untersuchung der Laubbäume durch geschultes Personal fortgesetzt.
  • Monitoring in Hildrizhausen wird fortgesetzt. Nachkontrolle nach der Fällaktion, ob auch alle vorgesehenen Gehölze entfernt wurden. In den kommenden Wochen wird in der 2 km Zone in Hildrizhausen die Untersuchung der Laubbäume durch geschultes Personal fortgesetzt.

Weitere Maßnahmen werden in den Pressemitteilungen beschrieben.

Biologie und Entwicklung

Was ist der ALB?
ALB ist eine aus dem Englischen übernommene Abkürzung von „Asiatischer Laubholzbockkäfer“ (engl. Asian Longhorned Beetle).
Der Körper des Käfers ist schwarz mit rund zwanzig über den Körper verteilten hellen Flecken. Ohne Fühler misst er 2,5 bis 4 cm, wobei die weiblichen Tiere etwas länger werden. Die auf blauem Untergrund schwarz-weiß geringelten Fühler sind beim Männchen ca. 2,5 mal, beim Weibchen ca. 1,3 mal länger als der Körper.
   

Wie entwickelt sich der ALB und wie lange dauert das?
Die Entwicklung eines ALB erfolgt in den Schritten Ei - Larve - Puppe - Käfer. Das Weibchen legt im Sommer reiskorngroße Eier unter die Rinde von lebenden Laubbäumen. Wenn die Larven schlüpfen fressen sie zuerst unter der Rinde, danach bohren sie sich tief in das Holz ein. Nach einer mehrwöchigen Puppenruhe schlüpft der Käfer aus der Puppe. Um ins Freie zu gelangen, frisst der Käfer ein Ausbohrloch. Dieses Loch misst einen Durchmesser von etwa 1 cm und ist kreisrund. Unter unseren Witterungsbedingungen benötigt ein Käfer zwei Jahre für seine Entwicklung.

Wie lange lebt ein Käfer?
Nach dem Ausschlupf des Käfers lebt dieser einen Sommer bis zum Wintereinbruch.

Was frisst der Käfer?
Die Larve frisst erst Holz unter der Rinde und dann im Holzkörper. Der Käfer knabbert an Blättern und Rinde.

Wie viele Eier legt ein ALB-Weibchen?
Unter Laborbedingungen kann ein Weibchen 30 bis 200 Eier ablegen. Ob ein Weibchen auch im Freiland alle Eier legen kann, hängt von vielen Faktoren ab. Beispielsweise davon wie lange sie nach einem Männchen suchen muss, oder wie die Witterungsbedingungen sind. Auch das Alter des Weibchens spielt eine Rolle.

Wie weit kann ein Käfer fliegen?
Theoretisch kann der Käfer fliegen, in der Realität zeigt er sich aber eher flugträge. Untersuchungen in den USA haben gezeigt, dass sich der Käfer im Durchschnitt mit jeder Generation um mehrere hundert Meter ausbreiten kann. Der überwiegende Teil der Käfer bleibt aber an dem Baum oder benachbarten Bäumen, aus dem die Käfer ausgeschlüpft sind.

Kann der ALB gelagertes Holz befallen?
Nein, der Käfer legt seine Eier an lebende Bäume ab, da die jungen Larven lebendes Holz benötigen. Daher ist ein Befall von bereits geschnittenem Holz nicht möglich. Ist das Holz allerdings schon beim Fällen befallen, kann die Larve im Totholz überleben.

Wo kommt der ALB her?
Der Asiatische Laubholzbockkäfer (Anoplophora glabripennis) ist ein aus Asien eingeschleppter Baumschädling. Erfahrungen aus anderen Befallsgebieten in der EU legen den Verdacht nahe, dass in China minderwertige Holzverpackungen teilweise aus mit dem ALB befallenen Holz hergestellt werden. Diese werden als „Einweg-Verpackung“ bspw. für Granit und andere Steinware aus China verwendet. Überleben die Larven die Verarbeitung zur Palette, können sie im Verpackungsholz nach Europa gelangen und die Käfer schlüpfen bei uns.

Befall durch den ALB erkennen

Woran ist der Befall am Baum erkennbar?
Schäden am Baum können auf unterschiedliche Weise entdeckt werden. An der Rinde sind Eiablagestellen und Ausbohrlöcher sichtbar, an den Blättern zeigt sich der Reifungsfraß. Die Eiablagestelle ist schlitz- oder sichelförmig. In den darunter liegenden Astgabeln oder unter dem Baum findet man häufig Bohrspäne, die von der Larve ausgeworfen wird. Nach der Eiablage unter der Rinde des Baumes kann es zum Bluten des Baumes kommen. Dieser Ausfluss von Baumsaft wird im Hochsommer gerne von Hornissen und Wespen angeflogen und wird so für den Baumbesitzer erkennbar. Um ins Freie zu gelangen frisst der Käfer ein kreisrundes Ausbohrloch. Dieses Loch hat einen Durchmesser von etwa 1 cm. Das Ausbohrloch liegt meist einige cm über der Eiablagestelle. An Blättern und Blattstielen lassen sich Fraßstellen erkennen.

Ausbohrlöcher des ALB
Ausbohrlöcher des ALB
Reifungsfraß am Blattstiel
Reifungsfraß am Blattstiel

Verwechslungsmöglichkeiten mit anderen Organismen?
Der Asiatische Laubholzbockkäfer kann mit heimischen Bockkäfern verwechselt werden. In Hildrizhausen wurde der ALB mit einer Genanalyse bestätigt und die Fachleute vor Ort können den ALB erkennen. Informationen zur Verwechslungsgefahr finden Sie im Flyer des Julius Kühn Instituts.

Welche Baumarten befällt der Käfer?
Der Käfer befällt ausschließlich Laubbäume. Dabei bevorzugt er Ahorn, Rosskastanie, Weide, Birke und Pappel. Eine Liste von Baumarten (PDF, 85,2 KiB)oder Gattungen, in denen der ALB seine Entwicklung erfolgreich abschließen konnte, kann von der Webseite des Amtes für Landwirtschaft und Naturschutz heruntergeladen werden.

Wie muss bei einem Befall oder Befallsverdacht gehandelt werden?
Es besteht Meldepflicht beim amtlichen Pflanzenschutzdienst. Ansprechpartner ist das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz in Böblingen. Die Kontaktadresse lautet: Parkstr. 16 in Böblingen (landwirtschaftsamt@lrabb.de, Tel.: 07031/ 663-2330)

Warum wird der ALB bekämpft?

Warum ist der Käfer so gefährlich?
Der Käfer bildet keine Gefahr für die menschliche Gesundheit. Allerdings befällt er gesunde Bäume und besiedelt diese bis zum Zusammenbruch. Solange die Bäume eine Eiablage zulassen, legen die flugträgen Weibchen einen großen Teil ihrer Eier auf dem Baum ab, aus dem sie selber geschlüpft sind oder in dessen unmittelbarer Umgebung. Die Larve des ALB lebt unter der Rinde und im Stamm. Dort verursacht sie sehr große Gänge. Durch die Verletzungen besiedeln Fäule verursachende Pilze die Äste und den Stamm. Wenn ein Baum über mehrere Jahre von Käfern besiedelt wird, werden Äste und Stamm durch die Fäule morsch und brechen. Ein Baum kann nach mehreren Jahren mit hunderten von Löchern durchbohrt sein. Solche Bäume können noch eine belaubte Krone haben und fallen daher nicht sofort auf.

Maßnahmen zur Ausrottung

Warum werden Bäume im Umkreis von 100 m um einen vom ALB befallenen Baum gefällt?
Erfahrungen bei bisherigen Ausrottungen des Asiatischen Laubholzbockkäfers in anderen Ländern haben gezeigt, dass bei ausschließlicher Fällung von Bäumen mit erkanntem Befall, regelmäßig befallene Bäume in der Nachbarschaft übersehen werden. Es werden somit Bäume gefällt, die durch ihre Nähe zu befallenen Bäumen als befallsverdächtig eingestuft wurden. Diese Vorgehensweise basiert auf dem Durchführungsbeschluss über Maßnahmen zum Schutz der Union gegen die Einschleppung und Ausbreitung von Anoplophora glabripennis und der Leitlinie zur Bekämpfung des ALBs des Julius Kühn-Instituts (JKI) in Braunschweig. Das JKI ist eine Bundesoberbehörde des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft (www.jki.bund.de/).

Welche Maßnahmen umfasst das Monitoring?
Bei der Kontrolle wird erfahrenes Personal am Boden eingesetzt, das die Pflanzen kartiert und auf Befall mit ALB intensiv mehrmals im Jahr kontrolliert. Zusätzlich sind Baumkletterer im Einsatz, die zuvor intensiv geschult wurden. Außerdem kommen Spürhunde zum Einsatz die den ALB erschnüffeln können.

Wie wird der Käfer bekämpft und können Insektizide angewendet werden?
In Deutschland ist kein Pflanzenschutzmittel zur Anwendung gegen den ALB zugelassen, daher ist eine chemische Bekämpfung derzeit unmöglich. Die Larve lebt den überwiegenden Teil ihres Lebens im Holz und kann dort von Insektiziden nicht erreicht werden. Die einzig sichere Methode ist das Fällen befallener und befallsverdächtiger Bäume mit anschließender Verbrennung des Holzes.

Wie funktionieren Lockstofffallen (Pheromonfallen)?
Die Käfer kommunizieren, wie viele Insekten, mit chemischen Botenstoffen. Die in den Fallen verwendeten Lockstoffe locken die noch unverpaarten Weibchen an. Die Oberfläche der Prallfalle ist mit einer Antihaftsubstanz beschichtet. Die Käfer können sich nicht festhalten und fallen in das Fanggefäß. Die Fallen dienen lediglich der Überwachung der Käfer. Eine Ausrottung allein mit Lockstofffallen ist unmöglich.

Ist es auf der Welt schon gelungen, den ALB auszurotten?
Ja, bereits mehrfach ist es gelungen, diesen Käfer an eingeschleppten Orten wieder auszurotten, so bspw. in Toronto/Kanada, Braunau am Inn/Österreich, Chicago/ USA, Jersey City/USA und Almere/Niederlande. Erfolgreiche Ausrottungen haben in den meisten Fällen mit 10 bis 12 Jahren sehr lange gedauert.

Fragen zur Quarantänezone

Was ist eine Quarantänezone? Welche Auflagen gelten in der Quarantänezone?
Grundsätzlich werden zwei Zonen unterschieden, die Befallszone (100m) und die Pufferzone (2km). Das Ziel der Quarantäneauflagen ist es, eine weitere Verbreitung des Schädlings zu verhindern und seine Ausrottung im Befallsgebiet zu erreichen.In beiden Zonen sind die Eigentümer verpflichtet ihre Laubholzbäume regelmäßig auf Befall zu kontrollieren. Ein Befall oder Befallsverdacht ist dem Landratsamt zu melden. Den Kontrolleuren ist Zugang zu den Bäumen zu gewähren. Wird an einem Baum Verdacht auf Befall oder Befall durch den ALB festgestellt, so ist der Baum zu fällen und das Holz des Baumes entsprechend der Anweisungen des amtlichen Pflanzenschutzdienstes zu vernichten. Die Entsorgung des Laubholzes oder des Baumschnittes erfolgt über die von der zuständigen Gemeinde veröffentlichten Entsorgungswege gemäß Allgemeinverfügung. Es dürfen keine spezifizierten Bäume der Liste 1 nachgepflanzt werden

Wie lange gelten die Auflagen in einer Quarantänezone?
Der Quarantänestatus besteht für mindestens vier Jahre. Werden in dieser Zeit weitere Befallsbäume festgestellt, verlängert sich die Quarantäne entsprechend. Es muss 4 Jahre Befallsfreiheit festgestellt werden um den Quarantänestatus aufheben zu können.

Wer legt die Quarantäneauflagen auf welcher Grundlage fest?
Nach Befallsfeststellung muss das betreffende Gebiet nach Vorgaben der EU und des Bundes unter Quarantäne gestellt werden und Ausrottungsmaßnahmen durchgeführt werden. Zuständig für die Anordnung und Umsetzung der Quarantäneauflagen im Quarantänegebiet ist das Amt für Landwirtschaft und Naturschutz Böblingen im Offenland und städtischem Grün. Für Waldflächen ist die Untere Forstbehörde des Landratsamtes zuständig.

Muss ich Kontrollen auf meinem Grundstück zulassen? Dürfen die Kontrolleure mein Grundstück auch in meiner Abwesenheit betreten?
Für den Pflanzenschutzdienst besteht Betretungsrecht. Der Zugang ist zu gewähren und sicherzustellen. Die Kontrollen werden in Anwesenheit des Eigentümers oder nach Absprache durchgeführt. Die Mitarbeiter des Pflanzenschutzdienstes können sich mit einem Dienstausweis ausweisen. Die Namen der Kontrolleure sind in den betreffenden Polizeirevieren in der Quarantänezone hinterlegt.

Welche Bäume und Gehölze sind nicht gefährdet bzw. welche kann ich wieder neu als Ersatzpflanzung verwenden?
Eine Liste von Baum- und Gehölzarten, die in einem Befallsgebiet des ALB als Alternative gepflanzt werden können, können der Broschüre der Bayerischen Landesanstalt für Landwirtschaft (LfL) entnommen werden.

Weitere Informationen

Unterlagen zur Bürgerinformationsveranstaltung August 2016 in Hildrizhausen

Rechtliches

Pressemitteilungen

Übersicht Befallszonen September 2017
Übersicht Befallszonen 

Infomaterial

Links